der Zahnriemen

Der Zahnriemen an Deinem Fahrzeug ist sehr wichtig, der versäumte Austausch sehr teuer. Der Zahnriemen stellt die Verbindung zwischen Kurbelwelle und der Nockenwelle dar. Die Nockenwelle steuert die Arbeit der Ventile, die die Frischluft in den Zylinder lassen bzw. die Abgase herausleiten. Reißt der Zahnriemen, so kommt die Steuerung der Ventile durcheinander. Das heißt zunächst, dass Dein Fahrzeug ohne Vorwarnung stehen bleibt. Außerdem kann es passieren, dass die Kolben mit den Ventilen zusammenstoßen. Das ist bei sehr vielen Motoren der Fall, da hier nur wenig Platz ist. Dieser Zusammenstoß im Motor führt zu einer sehr hohen Werkstattrechnung, da hier Metall mit hoher Geschwindigkeit aufeinander trifft. Die Ventile sind dann verbogen, die Ventilsitze auch und damit meist der Zylinderkopf in dem die Ventile sitzen. Dem Zahnriemen kann man nicht ansehen, ob er noch gut ist (zumeist ist er ohnehin hinter Abdeckungen verborgen). Daher schreiben die Hersteller der Fahrzeuge bestimmte Wechselintervalle vor. Diese Intervalle hängen entweder von der Laufleistung des Motors ab (je nach Motor meist zwischen 50.000 km und 120.000 km Laufleistung) oder, falls diese Laufleistung nicht erreicht wird, von einer bestimmten Anzahl von Jahren. Die Daten findest Du in Deinen Fahrzeugunterlagen. Bist Du Dir nicht sicher, dann frage bei uns gezielt nach, wir helfen Dir gern. Gleiches gilt, wenn Du gerade ein gebrauchtes Fahrzeug gekauft hast. Ergibt sich nicht sicher, wann der Zahnriemen gewechselt wurde, dann solltest Du dies vorsorglich machen lassen. Der Wechsel des Zahnriemens ist recht teuer, da hiermit viel Arbeit verbunden ist. Ein gerissener Zahnriemen ist aber viel teurer.

Die Bremsflüssigkeit / Die Bremse

Die regelmäßige Überprüfung der Bremsflüssigkeit ist ebenfalls sehr wichtig. Je älter Deine Bremsflüssigkeit ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bremswirkung nachlässt oder im schlimmsten Fall komplett ausfällt. Deshalb schreiben alle Autohersteller auch Intervalle für den Austausch bzw. die Prüfung vor. Die Prüfung kostet bei uns nichts und ist auch ganz schnell gemacht. Lasse Deine Bremsflüssigkeit lieber jährlich prüfen und im Zweifel alle 2 Jahre wechseln. Hierfür haben wir mindestens einmal im Jahr ein besonderes Angebot. Das Problem bei der Bremsflüssigkeit ist, dass diese in der Regel auf Glykol basiert und damit das Wasser aus der Luft anzieht. Neue Bremsflüssigkeit hat einen Wasseranteil von etwa 0,05 Prozent und damit einen Siedepunkt von bis zu 250 Grad Celsius. Ist sie zwei Jahre alt, kann ihr Wassergehalt schon auf bis zu drei Prozent angewachsen sein, wodurch sich der Siedepunkt je nach Sorte auf ca. 140 Grad verringert. Der Siedepunkt ist dann entscheidend für das Funktionieren Deines gesamten Bremssystems. Wenn die Bremsflüssigkeit durch eine starke Beanspruchung der Bremse diese Grenz-temperatur erreicht, beginnt sie zu kochen. Durch das Kochen entstehen Dampfblasen, dann fehlt der nötige Druck in der Anlage und dann bremst Dein Auto nicht mehr (richtig) Die Bremsscheiben unterliegen auch einem Verschleiß. Sie werden immer dünner und riefiger im Alter. Wenn wir bei verschlissenen Bremsscheiben nur die Bremsklötze erneuern kommt es zu unangenehmen flattern oder quitschen. Im schlimmsten Fall gibt es ein starkes sehr unangenehmes rubbeln, wobei das ganze Fahrzeug vibriert.